„PORTFOLIO“
RECENT WORK
YOUPHORIA
Die Generation Z sieht sich mit einer Vielzahl von mentalen Erkrankungen konfrontiert, mehr als jede vorherige Jugendgeneration. Die Herausforderungen des digitalen Zeitalters bringen Probleme mit sich, wie den akademischen Druck, die ständige Erreichbarkeit und die Unsicherheit bezüglich beruflicher Perspektiven. Besonders auffällig sind die damit verbundenen steigenden mentalen Gesundheitsprobleme dieser Generation, bei den Depressionen und Angststörungen am häufigsten auftreten. Die bipolare Störung dient als Symbol in diesem Kontext, um die Dringlichkeit dieser Probleme zu unterstreichen. Sie repräsentiert in gewisser Weise die Vielfalt der mentalen Krankheiten, mit denen die Generation Z konfrontiert ist. Die jungen Menschen erleben ein ständiges Auf und Ab und ein Schwanken zwischen manischen- und depressiven-Phasen. Dies soll die Aufmerksamkeit auf psychische Krankheiten und die Bedeutung der mentalen Gesundheit lenken. Trotz vorhandener Behandlungsmöglichkeiten bedarf es einer verstärkten Aufklärung über dieses Thema sowie Unterstützung bei der Umsetzung. Die Thematik muss ernst genommen werden und ist wichtiger denn je. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Bewusstsein für mentale Gesundheit zu schärfen und Ressourcen für die Unterstützung bereitzustellen.
(7. Semester Bachelor Kollektion Modedesign)
LSD
Jeder hat schon einmal in seinem Leben Liebeskummer erlebt. Diese Kollektion stammt aus einer Zeit wo ich mich in dieser Phase befand. Liebeskummer & Erotik: Zwei scheinbar gegensätzliche Welten, die sich in dieser Kollektion auf provokative Weise begegnen und ergänzen. Während Liebeskummer die tiefsten Emotionen berührt, ist Erotik der Ausdruck von Leidenschaft und Sehnsucht – und genau in diesem Spannungsfeld bewegt sich LSD. Es ist eine Reise durch die Tiefen der Emotionen, ein Spiel mit den Grenzen des Verlangens.
Lass dich von der Kollektion inspirieren, denn manchmal liegen die stärksten Gefühle näher beieinander, als wir denken.
(4. Semester Modedesign)
COCOONING
Cocooning ist mehr als nur ein Trend – es ist ein Zustand, in dem sich das scheinbar Unvereinbare trifft: Wohlfühlen und Alleinsein. Es ist die Balance zwischen Geborgenheit und Einsamkeit, ein Spiel der Gegensätze, das doch harmonisch miteinander verwoben ist. Diese Erfahrung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, doch sie zeigt, dass das eine das andere nicht ausschließen muss, selbst wenn der Kontrast stark erscheint.
Cocooning leitet sich vom Begriff Kokon ab – der schützenden Hülle, in der sich Raupen zu Schmetterlingen entwickeln. Ein Ort, der zugleich Schutz und Rückzug bietet, in dem die Transformation stattfindet. Hier verbinden sich Komfort und Isolation, um Raum für Wachstum zu schaffen. Denn auch wenn das Außen oft im Widerspruch zu dem steht, was wir im Inneren fühlen, kann genau dieser Kontrast die Basis für tiefe Entwicklungen sein.
In dieser Hülle finden wir uns selbst – zwischen der Sehnsucht nach Nähe und der Notwendigkeit, allein zu sein. Cocooning erinnert uns daran, dass Gegensätze nicht nur koexistieren, sondern einander ergänzen können.
(3. Semester Modedesign)
SOULY x TIMPHILIP
Vor einiger Zeit habe ich den Rapper Souly auf Instagram angeschrieben und gefragt, ob ich ihm ein Bühnenoutfit nähen kann. Er hat relativ schnell geantwortet und so habe ich mich direkt an die Arbeit gemacht. Ich habe Skizzen entworfen und ihm die Ideen geschickt (siehe letztes Bild). Er hats gefeiert.
So habe ich mich an die Umsetzung der Pieces gemacht. Wir trafen uns bei seinem Konzert in Dortmund und ich habe ihm alles übergeben. Er war nicht nur sehr sympathisch, sondern hat die Sachen auch sehr gefeiert.
Dieser Moment hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, an seine Träume zu glauben und neue Wege zu gehen. Die Zusammenarbeit mit Souly war mir eine Ehre, die mich weiterhin inspiriert.